Voranstellen möchten wir einen Dank an ganz viele nette Menschen und Gruppen, ohne deren Mithilfe die GSO 2014 nicht möglich gewesen wäre. Dies betrifft sowohl die thematische Vorbereitung der Veranstaltung, einschließlich der redaktionellen Mitarbeit am GSO-Booklet, als auch den Tag selbst – insgesamt sind es deutlich mehr als 200 Menschen, die in verschiedener Funktion dafür gesorgt haben, dass – und jetzt sind wir auch schon beim Fazit – wir sehr positiv auf die GSO 2014 zurückblicken.
Obwohl die thematische Schwerpunktsetzung das Ergebnis mehrerer gut dokumentierter Diskussionsrunden war, zu denen wir breit eingeladen hatten, gab es im Vorfeld auch einige kritische Stimmen bezüglich der klaren Positionierung der GSO 2014 im Sinne der Kampagne „Refugees Welcome!“. Umso mehr freuten wir uns darüber, dass sich deutlich mehr Menschen als in den Vorjahren auch tatsächlich damit auseinandersetzten, wofür sie (tanzend) auf die Straße gingen. Auch wenn – wohl auch dem Thema geschuldet – ein paar Leute weniger bei der Demonstration dabei waren, so waren wir stolz auf das bunte Bild und die musikalische Vielfalt der diesjährigen GSO. Außerdem haben viele Teilnehmende dazu beigetragen, dass uns Glasflaschen und Müll deutlich weniger Sorgen bereitet haben. Bis auf Kleinigkeiten möchten wir an dieser Stelle auch die Kooperation mit Versammlungsbehörde und Polizei loben, die sich angenehm im Hintergrund hielten und nur auf unsere Bitte hin tätig wurden.
Doch wo viel Licht ist, fällt hier und da auch ein Schatten. Leider mussten wir sowohl während der Demonstration als auch beim anschließenden Demo-Ausklang im Park mehrere Platzverweise aussprechen, für deren Durchsetzung wir auf die Hilfe der Polizei angewiesen waren. Solche Situationen wünscht sich niemand – Leute, die hierfür verantwortlich waren, haben auf keiner Demonstration etwas und erst recht nichts auf der GSO verloren!
In den nächsten Tagen werden wir noch die finanzielle Bilanz ziehen, was aufgrund der vielen Beteiligten und Kostenpunkte einigen Aufwand bedeutet. Danach gönnen wir uns ein paar GSO-freie Wochen und genießen den Sommer. Die Themen, die wir bei der diesjährigen Veranstaltung angesprochen haben, werden wir im Herbst wieder aufgreifen und diskutieren, in welcher Form wir uns – auch über die nächste GSO hinaus gedacht – weiter engagieren.
Kurz vor Schluss noch eins: Dank des erfolgreichen Crowdfunding-Projektes wird in den nächsten Wochen eine Kurzdokumentation der Global Space Odyssey 2014 in Form eines Videos entstehen und voraussichtlich im Herbst veröffentlicht werden. Wir sind voller Vorfreude!.
Wir wünschen allen einen schönen Sommer und würden uns sehr freuen, wenn sich möglichst viele auf unterschiedlichster Art und Weise dafür einsetzen, dass sich Geflüchtete in unserer Stadt und ganz besonders in der alternativen Musikszene jederzeit willkommen fühlen!