GSSF – Georg-Schwarz-Straßenfest am 30.04

Wollt ihr wissen, was wir für die GSO 2016 so geplant haben? Oder wollt ihr euch vielleicht selbst noch einbringen?
Eine gute Gelegenheit, mit einigen Leuten vom GSO-Team ins Gespräch zu kommen, ist das Georg-Schwarz-Straßen-Fest am 30. Mai 2016 in Lindenau. So ab 11 Uhr sind wir vor Ort und haben auch ein paar Bassboxen dabei. Gleich neben an gibt’s Cocktails und ein paar Sonnenstrahlen haben wir auch bestellt. Na wenn das nicht genug Anreize sind..

Endspurt zur Wagenanmeldung

Bereits seit einigen Wochen ist es möglich, einen Wagen für die GSO am 23. Juli 2015 anzumelden.
Noch bis Donnerstag den 7. April 2016 habt ihr mit eurer Crew die Möglichkeiten, die Online-Anmeldung auszufüllen. Danach schauen wir uns die eingegangen Anmeldungen an und wählt die Wagen aus, die in diesem
Jahr dabei sein dürfen. Da die Anzahl der Wagen begrenzt und trotzdem ein möglichst breites
musikalisches Spektrum bedient werden soll, wird vor allem danach geschaut, wie die Crews das
Thema der diesjährigen GSO aufgreifen und umsetzen wollen. Dazu könnt ihr euch den Aufruf anschauen.

Da nicht nur die Anzahl der möglichen Wagen bei der GSO begrenzt ist sondern auch bei den
Lastwagenverleihern in Leipzig und Umgebung die anmietbaren Autos begrenzt sind, empfehlen wir,
schon jetzt zu reservieren. Wir bemühen uns unsererseits, im Laufe des Aprils eine finale Klärung
herbeizuführen, welche Wagen am 23. Juli an den Start gehen werden.

No Bassarán! #3 – Szene zeigen gegen Rechts

Für eine aktive Willkommenskultur und eine offene Gesellschaft!

Die jüngsten Ereignisse in Sachsen und anderswo machen einmal mehr deutlich, dass eine entschiedene Positionierung aus der Zivilgesellschaft notwendig ist. Es darf nicht länger zugeschaut werden, wie eine Minderheit sich als das unverstandene „Volk“ wähnt, durch menschenverachtende Äußerungen die politischen Debatten bestimmen will und zeitgleich Asylunterkünfte anzündet. Wir verurteilen jegliche Aktionen des Fremdenhasses als Ausdruck empathieloser Menschenverachtung.
Zivilgesellschaftliches Engagement und eine klare humanistische Positionierung müssen dem ausländerfeindlichen Hass in Sachsen, wie überall entgegen stehen, um deutlich zu machen, dass auch in Leipzig keine fremdenfeindliche Hetze geduldet wird.
Der politische Diskurs sollte von einer emanzipatorischen freiheits- und gleichheitsbestrebten Gesellschaft bestimmt werden. Dem rechten Rand muss eine Absage erteilt werden. Brennenden Unterkünften, aber auch dem omnipräsenten Alltagsrassismus muss aus Gründen der Vernunft widersprochen werden. Tagtäglich.
Die Geschichte darf sich nicht wiederholen, die Neunziger Jahre dürfen nicht wiederkehren.

Seit nunmehr 15 Jahren setzt sich das Team der Global Space Odyssey (GSO) für kulturelle Vielfalt, eine offene Club-Kultur und eine solidarische Gesellschaft ein.
Wir wünschen uns eine Stadt, in der Menschen offen empfangen und aufgenommen werden, in der Menschen anderer Herkunft integriert werden und in der interkultureller Austausch neue Formen der Kunst und Musik generieren kann. Kulturelle Vielfalt ist ein integraler Bestandteil des Miteinanders und des individuellen Glücks.
Um das für alle zu ermöglichen, sollte eine Gesellschaft solidarisch agieren, immer und vor allem mit denjenigen, die es besonders nötig haben.

Kommt daher am 04.04.2016 mit uns auf die Straße.

__________________Route___________________

tba

_______________weiterer Protest______________

tba

_________________hashtags_______________________

#le0404
#nolegida
#nobassaran

______________english version_______________

No Bassaràn! 2016 – subculture against rightist populism!
For an Immigration-friendly and open minded society!

What happened in Saxony points out that the civil society necessarily has to stand up and underline a clear point of view. It is not longer time to be passive, while a minority considers themselves as the self-proclaimed “Volk” through escalating actions that determine the political debates; and at the same time set fire on refugee shelters. We can not accept this as any form of protest. We disapprove those actions as an expression of inhumanity.
It is obligatory that the engagement of civil society with a strongly humanistic ideal are opponent to the hatred in Saxony and everywhere else – as declaring that there is no space for xenophobic slogans and agitations is such important.
The political discourse should be (re)defined by an emancipatory society, which is seeking for freedom and equality of everyone. The political far right has to be rejected. For rational reasons we daily have to publically controvert the burning of accommodations but also the everyday racism. The history must not be repeated, the 1990s must not return.

For 15 years now the team of the Global Space Odyssey (GSO) stands for cultural diversity, open conception of club-culture and a society of solidarity.
We seek for a city that integrates people and fully accepts them, where different origins doesn’t matter at all and where intercultural everyday life can lead to new forms of art and music. Cultural diversity is an integral component of relations among society and individual happiness.
To make this happen, a society should act solidary; always and especially with those who need it most.

Therefore we want you to join our protest
on Monday, the 4th of April 2016.

Aufruf 2016 – Vielfältig, Bunt, Laut!

Erneut rufen wir auf zu einer Demonstration der besonderen Art! Die Global Space Odyssey war schon immer vielfältig, bunt und laut! Gerade jetzt ist es wichtiger denn je, öffentlich zu äußern, warum eine pluralistische Gesellschaft so wichtig ist. Wenn die Demo also am 23.07.2016 wieder durch die Stadt zieht, dann zelebrieren wir einen Tag voller Freude mit den Menschen zusammen, die sich ebenfalls für eine bunte, weltoffene und tolerante Gesellschaft einsetzen.

Vieles läuft in unseren Augen schief durch die Abschottungspolitik des „freien“ Europas. In Sach(s)en aufkeimender Rassismus und der wiederkehrenden Gefahr zum Nationalismus und aus Abstiegsangst motivierter Fremdenfeindlichkeit, blicken wir aber vor allem auch besorgt auf Sachsen. Der Gedanke an eine Nationalität, die zwangsweise Menschen aufgrund ihrer Herkunft oder Lebenseinstellung ausschließt und nicht an der Gesellschaft teilhaben lässt, setzt sich zunehmend institutionell und in den Köpfen der Menschen fest. Die GSO will dieses Jahr zeigen, dass es viele gibt, die anderer Meinung sind. Dazu zählt nicht nur das Team der GSO, sondern die ganzen Crews, die einen Wagen gestalten und alle, die unserem Aufruf folgen!

Vielfältig: Das ist die Szene, die sich seit Jahren immens entwickelt, die ohne diverse globale Einflüsse so nicht existieren und bestehen könnte. Das ist jeder Mensch, der diese Szene unterstützt, ganz egal ob das durch aktive Mitarbeit geschieht oder durch tanzende Füße zum Ausdruck gebracht wird.
Bunt: Das sind die Menschen. Wir bestehen aus verschiedenen kulturellen Einflüssen, verschiedenen Familien und verschiedenen Orten der Erde. Bunt sind wir aber auch durch unsere Ideen, Denkansätze und unterschiedlichen Lebensweisen. 
Wir als GSO suchen den Diskurs zwischen den Fronten – entgegen dem Schwarz-/Weiß-Denken – für Wege des Miteinander, wollen Denkansätze geben und treten nationalistischem Gedankengut entgegen. Wir wollen Menschen zusammenbringen, zum Tanzen und glücklich sein, aber auch für den Austausch von Ideen und Handlungsmöglichkeiten sorgen und den Demo-Ausklang als Plattform dafür nutzen.
Laut: Das ist der Protest und der Unmut über aktuelle Entwicklungen. Das ist auch die musikalische Global Space Odyssey, wenn ein paar Tausend Menschen durch Leipzig ziehen, mit ihnen mehrere Wagen verschiedenster Stilrichtungen!
Lasst uns gemeinsam zur GSO und auch Tag für Tag laut sein für eine respektvolle, tolerante, vielfältige Gesellschaft – mit mehr Mitmenschlichkeit und frei von Rassismus und Ausschluss.

Lasst uns also am 23.07.16 Szene zeigen für eine pluralistische, respektvolle und solidarische Gesellschaft!

No Bassarán! 2016 – Szene zeigen gegen Rechts

Für eine aktive Willkommenskultur und eine offene Gesellschaft

Die Ereignisse in Clausnitz und Bautzen machen einmal mehr deutlich, dass eine entschiedene Positionierung auch aus der Mitte der Gesellschaft notwendig ist. Es darf nicht länger zugeschaut werden, wie eine Minderheit sich als das unverstandene „Volk“ wähnt, durch ausufernde Aktionen die politischen Debatten bestimmen will und zeitgleich Asylunterkünfte anzündet. Von uns gibt es dafür keinen Beifall. Wir verurteilen diesen als Ausdruck empathieloser Menschenverachtung.
Zivilgesellschaftliches Engagement und eine klare humanistische Positionierung müssen dem ausländerfeindlichen Hass in Sachsen, wie überall entgegen stehen, um deutlich zu machen, dass auch in Leipzig keine fremdenfeindliche Hetze geduldet wird.
Der politische Diskurs sollte von einer emanzipatorischen freiheits- und gleichheitsbestrebten Gesellschaft bestimmt werden. Dem rechten Rand muss eine Absage erteilt werden. Brennenden Unterkünften, aber auch dem omnipräsenten Alltagsrassismus muss aus Gründen der Vernunft widersprochen werden. Tagtäglich.
Die Geschichte darf sich nicht wiederholen, die Neunziger Jahre dürfen nicht wiederkehren.

Seit nunmehr 15 Jahren setzt sich das Team der Global Space Odyssey (GSO) für kulturelle Vielfalt, eine offene Club-Kultur und eine solidarische Gesellschaft ein.
Wir wünschen uns eine Stadt, in der Menschen offen empfangen und aufgenommen werden, in der Menschen anderer Herkunft integriert werden und in der interkultureller Austausch neue Formen der Kunst und Musik generieren kann. Kulturelle Vielfalt ist ein integraler Bestandteil des Miteinanders und des individuellen Glücks.
Um das für alle zu ermöglichen, sollte eine Gesellschaft solidarisch agieren, immer und vor allem mit denjenigen, die es besonders nötig haben.

Kommt daher am 07.03.2016 mit uns auf die Straße.
Natürlich mit Musik – Bass en masse!

Route:

weiterer Protest:

> NoLegida – Für Toleranz, Akzeptanz und Freiheit

> Legida-Gegenprotest: Für einen grenzenlosen queeren Feminismus – Sexismus angreifen!

> Mahnwache am Dittrichring 13